Universitätsklinik Freiburg
Das Tumorzentrum Freiburg - Comprehensive Cancer Center (CCCF) ist ein onkologisches Spitzenzentrum in Südbaden, das mit seiner modernsten technischen Ausstattung für Diagnose und Therapie auch Anlaufstelle für ärztliche Kolleg*innen und Kooperationspartner*innen ist. Mit derzeit weit über 100 rekrutierenden klinisch-onkologischen Studien bietet das CCCF ein breites Spektrum an verschiedenen Phase I-III Studien, sowie Therapieoptimierungs- oder Qualitätssicherungsstudien. Zudem bietet das CCCF eine Vielzahl von molekular stratifizierten Studien. Einer der Forschungsschwerpunkte am CCCF ist die translationale Forschung. Die hochspezialisierte CCCF-Early Clinical Trial Unit (ECTU), als wesentlicher Bestandteil, ist ein spezieller Bereich für First in human und Phase I/II-Studien. Insbesondere für Patienten, die auf die Standardtherapie nicht ansprechen, bieten diese Studien eine zusätzliche Therapieoption. In unseren verschiedenen spezialisierten Krebszentren finden wöchentlich mehr als 20 Tumorboards (Tumorkonferenzen) statt. Hier fließen die Fachkompetenzen aller an Diagnostik und Therapie beteiligten Fachkolleg*innen aus der Onkologie, Chirurgie, Radiologie, Pathologie und Strahlentherapie sowie je nach Erkrankung weiterer Disziplinen ein. Therapieentscheidungen werden transparent und entsprechend der neuesten Leitlinien bzw. der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse getroffen. Das CCCF hat den ganzen Menschen im Blick und ergänzt seine medizinische Behandlung auf höchstem Niveau durch zahlreiche unterstützende Angebote von der Krebsprävention bis zur psychologischen Nachbetreuung.
Universitäres Cancer Center Schleswig-Holstein
Das Universitäre Cancer Center Schleswig-Holstein (UCCSH) ist der Zusammenschluss aller onkologisch tätigen Einrichtungen des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH). Das UKSH hat Standorte in Kiel und Lübeck. Trägerinnen des UCCSH sind die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Stiftungsuniversität zu Lübeck. Die beiden Onkologischen Zentren des UCCSH sind von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. zertifiziert und zählen deutschlandweit zu den Onkologischen Zentren mit den meisten Organkrebszentren. Als führendes überregionales Krebszentrum in Schleswig-Holstein und darüber hinaus, bietet das UCCSH für Patientinnen und Patienten mit Tumorerkrankungen eine interdisziplinäre Versorgung auf höchstem Niveau unter Einbeziehung neuester Forschungsergebnisse und der Möglichkeit zur Teilnahme an klinischen Studien aller Entwicklungsphasen. Ein besonderes Anliegen des UCCSH ist es, die Verbindung aus klinischer Forschung und Grundlagenforschung zu optimieren und so neue Ansätze in der Krebstherapie für Patientinnen und Patienten rasch verfügbar zu machen. Das UCCSH stellt hierfür integrierte, interdisziplinäre Systemmedizin und Datenmanagement nach internationalen Standards bereit.
CCC München
Das CCC München bündelt die Expertise der beiden Münchner Universitätsklinika – der Technischen Universität (CCC MünchenTUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität (CCC MünchenLMU) – sowie des Tumorzentrum Münchens in der onkologischen Patientenversorgung und Forschung. Das CCC München wurde 2014 als Onkologisches Spitzenzentrum von der Deutschen Krebshilfe ausgezeichnet und zählt seither zum Netzwerk der 15 deutschen Onkologischen Spitzenzentren. Innerhalb dieser Kooperation (Universitätsklinikum der LMU, Universitätsklinikum rechts der Isar und Tumorzentrum München) bündelt das CCC München seine Kompetenz für die bestmögliche Krebstherapie und die hochrangige Krebsforschung auf internationalem Niveau. Ein Forschungsschwerpunkt des CCC München liegt auf der Personalisierten Krebsmedizin mit dem Ziel, in Zukunft eine individualisierte, nebenwirkungsärmere und wirksamere Krebstherapie zu ermöglichen. Hierbei bilden die über 30 interdisziplinären Tumorkonferenzen, in welchen für jeden Patienten im multidisziplinären Team ein individuelles Behandlungskonzept gesucht wird, einen wesentlichen Bestandteil.
Besonders durch die Teilnahme an frühen klinischen Studien (Studien der Phasen I und II) besteht für die Patienten die Möglichkeit, einen auf die individuelle Erkrankungssituation zugeschnittenen Wirkstoff mit innovativem Therapieansatz zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu erhalten und so am Therapiefortschritt teilzuhaben und mitzuwirken. Mit derzeit über 500 aktiven onkologischen Studien deckt das CCC München ein besonders breites Studienportfolio ab. Die Behandlung von Krebserkrankungen zu verbessern bedeutet, die Heilungschance zu maximieren, ohne dabei die individuelle Lebensqualität aus dem Auge zu verlieren. Daher ergänzt das CCC München die medizinische Kernbehandlung durch unterstützende Beratungs- und Therapiemaßnahmen, z. B. Ernährung, Naturheilkunde, Palliativmedizin, Psychosoziale Onkologie, Schmerztherapie, Sozialberatung oder Sport für Krebspatienten. Krebspatienten profitieren am CCC München von interdisziplinärer Versorgung und modernsten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Die Therapie wird mit Fokus auf höchstmögliche Heilungschancen individuell geplant. Dabei wird jedoch stets die Lebensqualität der Patienten im Blick behalten.Comprehensive Cancer Center
Tübingen-Stuttgart
Das 1805 gegründete Tübinger Universitätsklinikum (UKT) trägt als eines der 33 Universitätsklinika in Deutschland zu einer erfolgreichen Hochleistungsmedizin, Forschung und Lehre bei. Das UKT stellt ein führendes Zentrum der deutschen Hochschulmedizin dar, in dem jährlich ca. 75.000 Patienten stationär und ca. 380.000 ambulant behandelt werden, und ist in vier der sechs von der Bundesregierung initiierten Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung verlässlicher Partner. Das Onkologische Spitzenzentrum Tübingen-Stuttgart (CCC-TS) bildet zusammen mit dem Comprehensive Cancer Center Ulm (CCCU) als NCT-SüdWest (Nationales Centrum für Tumorerkrankungen - SüdWest) einen neuen Standort im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen und bietet damit ein hervorragendes Umfeld im Bereich der klinischen Krebsforschung. 2015 gegründet, wurde am Universitätsklinikum Tübingen das erste Zentrum für Personalisierte Medizin (ZPM) aufgebaut, um die Implementierung der personalisierten Medizin in der Versorgung zu fördern. Das ZPM Tübingen stellt die zentrale Geschäftsstelle des ZPM-Verbundes Baden-Württemberg und arbeitet eng mit den ZPM Freiburg, Heidelberg und Ulm zusammen sowie mit den CCC-Spitzenzentren, insbesondere im Kontext des Deutschen Netzwerks für Personalisierte Medizin (DNPM). Das ZPM-Tübingen orientiert sich an den Forschungsschwerpunkten der Medizinischen Fakultät und fokussiert sich aktuell besonders auf die personalisierte Onkologie. Im Rahmen des molekularen Tumorboards (MTB) werden basierend auf molekularen Tumoranalysen weiterführende, personalisierte Therapieoptionen eruiert. Bei der Umsetzung der Therapieempfehlungen aus dem Molekularen Tumorboard kooperiert das ZPM eng mit dem CCC und dem NCT durch ein Angebot an (molekular stratifizierten) klinischen Studien.
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.
Comprehensive Cancer Center Ulm
Das Comprehensive Cancer Center Ulm (CCCU) - integratives Tumorzentrum des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät - bietet für Patienten mit malignen Tumorerkrankungen eine interdisziplinäre Versorgung auf höchstem Niveau unter Einbeziehung neuester onkologischer Forschungsergebnisse und der Möglichkeit zur Teilnahme an Studien der Phasen 1-3. Unsere regionalen Behandlungspartner gewährleisten in enger Zusammenarbeit mit uns eine leitliniengerechte Behandlung und verfolgen gemeinsam mit uns Projekte im Bereich Prävention und klinische Forschung. Aktuell sind in den Kliniken am CCCU ca. 300 klinisch-onkologische Studien aktiv. Dabei handelt es sich um Studien der Phasen I-II in der frühen Entwicklung von neuen, vielversprechenden, noch nicht zugelassenen Medikamenten oder kurz vor der Zulassung stehenden Medikamenten in Phase III Studien. Darüber hinaus werden auch Therapieoptimierungs- oder Qualitätssicherungsstudien bedient. Um moderne und sichere Medikamente und Therapien für Patient:innen mit hämatologischen und onkologischen Erkrankungen zu entwickeln, bedarf es neben innovativer präklinischer Forschung auch intensive klinische Prüfungen. Diese Studien in frühen klinischen Phasen der Arzneimittelentwicklung sind im Wesentlichen in speziellen Einrichtungen, wie der Early Clinical Trials Unit (ECTU) realisierbar. Mit momentan 4 Tagestherapieplätzen und 2-4 stationären Betten sowie einer Studienambulanz ist die ECTU integraler Bestandteil des Comprehensive Cancer Center Ulm und ist mit sämtlichen im Einzugsgebiet liegenden klinischen Einrichtungen vernetzt. Zudem besteht eine enge Vernetzung mit dem molekularen Tumorboard, so dass zielgerichtete Studien für Patienten mit onkologischen Treibermutationen angeboten werden können. Das Studienangebot der ECTU wurde seit der Neustrukturierung der CCCU Leitung im Juli 2021 kontinuierlich erweitert, so dass für eine wachsende Zahl von Patienten ein Studienangebot gemacht werden kann.
UCT Mainz
Das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) Mainz ist das führende überregionale Zentrum für Tumorerkrankungen in Mainz, in Rheinland-Pfalz und darüber hinaus. Hier arbeiten alle onkologisch tätigen Einrichtungen der Universitätsmedizin Mainz zusammen, um Krebspatienten das komplette Spektrum an Diagnostik, Therapie und Nachsorge `aus einer Hand´ anzubieten. Besonderen Wert legen wir am UCT Mainz auf die ärztliche und pflegerische Zuwendung in allen Phasen der Erkrankung und auf eine ganzheitliche Versorgung mit umfassendem Beratungs- und Unterstützungsangebot. Krebspatienten werden so bei uns fachübergreifend auf höchstem klinischem und wissenschaftlichem Niveau betreut. Unser Ziel ist es, Patienten in ganz Rheinland-Pfalz die bestmögliche Behandlung heimatnah zukommen zu lassen. Daher bauen wir kontinuierlich unser onkologisches Netzwerk aus und sind Ansprechpartner und Referenzzentrum für zahlreiche Partnerkliniken und -Praxen. Mit unseren innovativen onkologischen Forschungsschwerpunkten in klinischer, translationaler und Grundlagen-Forschung leistet das UCT Mainz einen maßgeblichen Beitrag an der Gestaltung der Tumormedizin von morgen.
Universitätsmedizin und Medizinische Fakultät Greifswald
Die Universitätsmedizin und Medizinische Fakultät Greifswald vertritt die Schwerpunkte Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation und Palliativmedizin mit einer interdisziplinären Versorgung auf höchstem Niveau. Akute myeloische Leukämien, Myelodysplasie, Myeloproliferative Neoplasien (inklusive der CML), Multiple Myelome, Sarkome, medikamentöse Therapie von Hirntumoren und Lymphombehandlungen zählen zu den Schwerpunkten der Klinik mit entsprechenden Spezialsprechstunden. Das Zentrum Greifswald ist Mitglied verschiedener Studiengruppen, inklusive der deutschen MPN-Studiengruppe (GSG-MPN), der deutschen AML-Studiengruppe (AMLSG), der deutschen CML-Allianz und der deutschen Multiplen-Myelom-Studiengruppe (DSMM). Der Direktor der Klinik, Professor Dr. Florian Heidel, ist einer der Sprecher der GSG-MPN. Allogene Stammzelltransplantationen und die CAR-T Zell-Therapie zählen auch zu den Angeboten unserer Klinik. Wir nehmen an klinischen Studien teil und haben Zugang zu neu entwickelten, innovativen Medikamenten in verschiedenen Krankheitsentitäten, gerade in fortgeschrittenen Stadien.
Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH)
Das Universitäre Cancer Center Hamburg (UCCH) ist das Krebs-Netzwerk im Großraum Hamburg und vereint als eines von bundesweit 15 onkologischen Spitzenzentren alle onkologischen Partner aus Medizin, Wissenschaft und Versorgung. Dem Kompetenznetzwerk gehören neben dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf 20 Kliniken, 22 (radio-)onkologische Praxen, 16 Hospize und palliativmedizinisch ambulante Dienste, 40 Selbsthilfegruppen, drei Forschungseinrichtungen sowie ein Gesundheitskiosk aus der Metropolregion Hamburg an. Das gemeinsame Ziel ist es, eine qualifizierte, interdisziplinär-multiprofessionelle und gemeinsam zertifizierte Versorgung von Krebspatient*innen in Norddeutschland standortübergreifend zu gewährleisten und durch innovative, patient*innenorientierte Forschung weiterzuentwickeln.
Universitätsspital Basel (USB)
Das Universitätsspital Basel (USB) ist der Knotenpunkt im Gesundheitsversorgungssystem der Nordwestschweiz. Im Zentrum unserer Arbeit stehen unsere Patientinnen und Patienten. Unsere Ärztinnen, Ärzte und die Mitarbeitenden in Pflege und Therapien arbeiten auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und mit modernster medizintechnischer Ausstattung gemeinsam daran, das Leben der Menschen zu verbessern. Rund 8000 hervorragend ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr ein breites Spektrum an Leistungen, von der Grundversorgung bis zur hochspezialisierten Medizin. Das USB gehört zu den führenden medizinischen Zentren der Schweiz mit hohem, international anerkanntem Standard und behandelt jährlich um die 42'000 Patientinnen und Patienten stationär. Dazu kommen mehr als eine Million ambulante Kontakte und eine ausgezeichnete Forschung auf nahezu allen Gebieten der medizinischen Wissenschaften. Das Universitätsspital Basel rangiert seit Jahren in den oberen Rängen internationaler Rankings. Aktuell belegt es Rang 15 der 250 internationalen Top-Spitäler im Ranking der Zeitschrift «Newsweek» und Rang 3 innerhalb der Schweizer Spitallandschaft.
Kantonsspital Baselland (KSBL)
Das Kantonsspital Baselland (KSBL) stellt als das Zentrumsspital für das Baselbiet mit seinen Kliniken und Instituten, der breiten Angebotspalette in der Diagnostik sowie mit einem grossen Spektrum an Beratungen und Therapien die erweiterte Grundversorgung sicher. An den drei Standorten ist das KSBL mit medizinischen Leistungen in der Akutsomatik und Rehabilitation präsent. Das Tumorzentrum Baselland ist ein Zusammenschluss aller Disziplinen, die sich mit der Prävention, Diagnostik, Therapie und Betreuung von Tumorpatientinnen und -patienten befassen: Zentrum Onkologie & Hämatologie, Zentrum Bauch mit dem DKG-zertifizierten Darmkrebszentrum, Zentrum Herz, Gefäss & Thorax, Frauenklinik mit dem Brustzentrum Baselland, Klinik Urologie mit dem Prostatakrebszentrum Baselland, Klinik Hals-, Nasen-, Ohrenkrankheiten, Geriatrische Onkologie (Zentrum Onkologie & Hämatologie und Klinik Altersmedizin), Diagnostische und interventionelle Radiologie / Nuklearmedizin, Pathologie inkl. molekulare / genetische Diagnostik, Radioonkologie (in Kooperation mit dem Universitätsspital Basel), Universitäres Zentrum Innere Medizin. Das Tumorzentrum Baselland arbeitet in enger Kooperation mit dem Tumorzentrum des Universitätsspital Basel zusammen. Das Tumorzentrum Baselland engagiert sich für klinische Studien und ist in unterschiedlichste internationale und nationale Forschungsprojekte involviert.
St. Clara Forschung (SCF)
Die St. Clara Forschung (SCF) ist die Forschungsabteilung des St. Claraspitals (SCS) in Basel. Mit der SCF wurde eine eigenständige Forschungseinrichtung aufgebaut, die allen gesetzlichen Ansprüchen einer modernen klinischen Forschungseinheit entspricht und sich durch eine hochqualitative klinische Forschungstätigkeit auszeichnet. Zahlreiche internationale Kooperationen erlauben es, national und international kompetitive klinische und translationale Forschung auf einem hohen Niveau zu betreiben.
Mitteldeutsches Krebszentrum
Unter dem Dach des Mitteldeutschen Krebszentrums arbeiten das Universitäre Krebszentrum Leipzig (UCCL) und das UniversitätsTumorCentrum (UTC) Jena kooperativ als Onkologisches Spitzenzentrum auf höchstem Niveau zusammen, mit dem Ziel: Gemeinsam Krebs besiegen. Die Kliniken, Institute, Fakultäten und Zentren beider universitären Standorte sowie des regionalen Netzwerks arbeiten gemeinsam an Prävention, Diagnostik, Behandlung, Nachsorge und Erforschung von Krebserkrankungen. Die übergeordnete Struktur des Mitteldeutschen Krebszentrums sorgt dafür, dass Synergien geschaffen werden können und unseren Patientinnen und Patienten stets die für sie optimale Behandlung zugänglich gemacht wird. Jährlich werden an beiden Standorten in Summe ca. 18.000 Krebspatient:innen stationär behandelt, wovon rund 5.200 eine Operation erhalten. Zudem werden über 70.000 Krebspatient:innen ambulant betreut, z.B. während der Chemo- oder Strahlentherapie.